07.30 Uhr Erstes Wecken in Asien.
Was sagt der Blick aus dem Fenster?
Regen… Regen… Regen.
Egal, der Weckruf gilt. Das Frühstück in Izmit ist recht karg… macht aber satt.
Über Arifiye, Dünzce, Bolu und Kizilcahamam geht es nach Ankara. Man kann durch den Regen die Landschaft nur erahnen. Als der Nebel sich nach über 1500 Höhenmeter endlich lichtet, können wir die grün bewachsenen und von Kühen beweideten Wiesen und Hängen doch sehen.
Eine reizvolle, mitunter traumhafte Landschaft zieht sich, soweit das Auge reicht.
Die Autos laufen ordentlich, aber die Schlaglöcher werden nicht weniger.
In Ankara angekommen, passen wir uns wieder schnell an den unglaublichen Stadtverkehr an. Wir kennen ihn ja schon von Istanbul. Stoßstange an Stoßstange, überall lebensmüde Fußgänger, die sechsspurige Schnellstraßen in Horden überqueren. Aber irgendwie scheint hier alles zu funktionieren.
Die Tagesaufgabe besteht darin die „Burg Ankara“ mit dem Auto zu „besteigen“ und dort oben in einem Imbiss einen Tee zu trinken. Die Bilder sprechen für sich…


Steile und enge Gassen  haben uns mit einer fantastischen Rundumaussicht über die Stadt belohnt. Wir holen uns den Stempel für unser Roadbook ab.
Anschließend fahren wir wieder durch den chaotischen Stadtverkehr zu unserem Tagesziel, dem Hypodrom. Hier trifft sich nun die gesamte Rallye-Meute und lässt den Tag entspannt ausklingen. Ein paar Teams nutzen die flugfeldgroße Freifläche für Beschleunigungstests und kleinere Wettrennen.
Übernachtet wird heute nicht im Hotel, sondern im Zelt oder Auto.






.
.
.
.
.
.
.
PS: Unsere finnischen Freunde haben sogar ihre Sauna mitgebracht und auch schon in Gang gesetzt  ..ohne Witz!