Am Donnerstagabend gegen 22:00 Uhr haben wir Hamburg erreicht und wurden von Peter und Sarka herzlich empfangen. Anlässlich unserer Ankunft gab es ein großes Feuerwerk im Hafen, das „Hamburger Abendblatt (das am Morgen erscheint) behauptete gleichwohl, das Feuerwerk sei Teil einer Schiffstaufe gewesen – im Übrigen konzentrierte sich der gemeine Hamburger bereits auf das WM-Eröffnungsspiel.

Auf der Autobahn gesehen: Rettet den Wald - esst mehr Spechte.

Auf der Autobahn gesehen: Rettet den Wald – esst mehr Spechte. Foto: Stephan Sigloch

Die Fahrt an sich war erfreulich „langweilig“ (freundlicherweise wurden wir nur einmal kurz vor dem Ziel von einem Stau gebremst) und wir konnten entspannt unserem Ruhetag in Hamburg entgegen fahren.

Den Spruch des Tages verdanken wir einem LKW auf der A7: „Rettet den Wald … esst mehr Spechte“.

Hier in Hamburg erlebten wir zunächst das pralle urbane Leben: Parkplatzsuche. Nach 1 Stunde war die Jagd doch noch erfolgreich.

Der Fronti hat die Vollgasfahrt auf den deutschen Autobahnen ohne Murren mitgemacht. An der Tankstelle signalisiert er klar, dass Vollgas zu Lasten des Ölverbrauchs geht: 3 Liter durften es am Morgen schon sein. Wir müssen dies die nächsten Tage weiter beobachten.

Hier in Hamburg hält sich die Sonne am Freitagmorgen hanseatisch vornehm zurück – zunächst ließ sie sogar dem Regen den Vortritt. Aber die alte Regel, der zu Folge an jedem Tag wenigstens einmal die Sonne scheint in HH, scheint sich auch heute noch zu bestätigen und wir machen uns auf den Weg, die altehrwürdige Hansestadt zu erkunden – für Bernd zugleich ein Reise in die Vergangenheit, hat er doch von 2003 bis 2005 in Hamburg als Projektleiter gearbeitet.